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Die Idee für dieses Netzwerkes kam mit der Chemnitzer Frühlingsmesse 2018. Von dort kam im Herbst 2017 die Anfrage an verschiedene Akteure der „Chemnitzer Szene“, ob man nicht einen Infostand für das eigene urbane Projekt machen möchte. Da eine Standbetreuung über 3 Tage mit Ausstattung und Personal viele komplett überforderte, kamen wir auf die Idee einen Gemeinschaftsstand zu machen.

Jeder steuerte nach seinen Möglichkeiten Helfer und Standbetreuung, Material, Gegenstände, etc. bei. Somit war es einfach einen Stand für die Messe über mehrere Tage zu halten. Aus dieser ersten Zusammenarbeit bauten wir einen E-Mailverteiler auf, um uns über die eigenen Projekte auf dem Laufenden zu halten. Aus den gemeinsamen Besuchen in den Gärten und Farmen entwickelte sich der Wunsch einer festen Zusammenarbeit mit einer Agenda.

Das Manifest für die Chemnitzer urbanen Gärten und Farmen wurde über viele Wochen zusammengetragen und bildet die Grundlage für unsere Zusammenarbeit.

Als Träger des Netzwerkes stellte sich der SDB e.V. (www.sdb-chemnitz.de) zur Verfügung. Dort nutzen wir die Möglichkeit eines Vereins, Räumlichkeiten für Treffen und die Organisationsstrukturen für die Zusammenarbeit.

aktuelle Anliegen in Chemnitz
Schaffung der Voraussetzungen, dass die Initiativen der engagierten Chemnitzer Bürger zu Erfolg und Anerkennung finden. Mittel- und langfristige Absicherung des Engagements und der geschaffenen Werte.

Dafür braucht es:

  • einen rechts- und investitionssicheren Rahmen
    Die Lebens- und Arbeitszeit der engagieren Chemnitzer ist wertvoll und eine Investition.
  • Anerkennung, Unterstützung und Förderung durch die Stadtpolitik
    Der von den Chemnitzern gewählte Stadtrat und seine Ausschüsse hat das Gestaltungsprivileg und die Gestaltungspflicht.
  • Materielle und finanzielle Unterstützung aus dem Haushalt der Stadt Chemnitz
    Jedes Werkzeug kostet. Die ehrenamtliche Arbeit und die zur Verfügung gestellte Arbeits- und Lebenszeit der aktive Chemnitzer ist wertvoll und entlastet den Stadthaushalt.